Personen:

Maria/( Mädchen 7)

Josef (Junge2)

Mädchen  (1-5)

und Jungen im Publikum

Ein Schaf

Spielleiter

viele Hirten (7)

Einige Engel (6)

2 Stallengel

Erzengel (evtl. mehrfach besetzbar)

Spielleiter: Heute ist Weihnachten. Weihnachten ohne Krippenspiel ist wie ……Tannenbaum ohne Lichter oder wie… Weihnachten ohne Geschenke…oh,wie furchtbar..Nein, das geht nicht.

Deshalb suchen wir jetzt Kinder, die mitmachen beim Krippenspiel. Gibt es hier welche?

Alle Kinder (sitzen im Publikum): Ja!

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1.Mädchen: Ich will die Maria spielen.

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Alle Mädchen: Nein, ich, ich.

Spielleiter: He, mal langsam: Warum streitet ihr euch? Ist denn die Maria die einzige schöne Rolle?

Alle Mädchen: Jaaaaaaa!

Spielleiter: Aber es können doch nicht alle die Maria spielen.

Alle Mädchen (leise): Nein!

Spielleiter: Ist eine unter euch, die das Gefühl hat, sie wird ihr Leben lang unglücklich sein , wenn sie die Maria nicht spielen darf?

Alle Mädchen: Ich, ich, ich, ich ich.

Mädchen 1: Ich bin die Älteste

Mädchen 2: Ich bin die Größte

Mädchen 3: Ich war am häufigsten im Kindergottesdienst.

Mädchen 4: Ich spiele am besten.

Mädchen 5: Ich spreche am lautesten.

Spielleiter: Aber ihr wisst schon, dass Maria bescheiden war und sich nicht vorgedrängt hat?

Mädchen       (beschämt): Ja.

Mädchen 7 (kommt völlig außer Atem angelaufen): Kann ich noch mitspielen?

Junge 1: Nein, du siehst doch, wir sind schon genug.

Mädchen 7: Ich will ja auch nur eine ganz kleine Rolle.

Mädchen1: Aber erst sind wir dran.

Spielleiter (zu Mädchen 7): Warum kommst du denn erst jetzt?

Mädchen 7: Ich musste noch auf meinen kleinen Bruder aufpassen, und meine Mama ist noch arbeiten bis heut‘ Abend.

Spielleiter: Und da hast du deinen kleinen Bruder alleine zu Hause gelassen?

Mädchen 7: Den hab‘ ich mitgebracht. Er schläft gerade im Kinderwagen. Und ich hab mir gedacht, wenn er schläft, dann kann er vielleicht doch auch das Jesuskind spielen. Er schläft wirklich sehr tief.

(Mädchen kichern)

Spielleiter: Na, dann darfst du die Maria spielen.

Andere Mädchen (leise maulend) OOOO!!

(Mädchen 7 stellt sich in die Mitte)

Spielleiter (zu den Jungen): Und wer will den Josef spielen?      K (Keiner meldet sich, dann zu Junge 2) Keiner? Kannst du ihn spielen?

Junge 2: Nee, wenn jemand anderes die Maria spielt, dann vielleicht schon. Aber mit der da? (zeigt mit dem Finger auf Maria) Nee.

Spielleiter: Na, komm schon. Wir können doch heute mal etwas Neues ausprobieren. Dem Christkind zuliebe.

Josef (maulend): Na gut (er geht zu Maria und nimmt sie in den Arm, beide gehen zur Position Szene 2)

Spielleiter : So, das hätten wir. Und wie die Geschichte beginnt, das wissen wir ja alle, nämlich so:

Sprecher: Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Steuer­schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war

      Szene 2   In Nazareth

Josef: Maria, ich muss dich verlassen. Ich werde weit weg von dir gehen.

Maria: Wegen dem Kind?

Josef: Wegen dem Kaiser! Der Kaiser braucht Geld. Ich muss nach Bethlehem.

Maria: Wieso denn das?

Josef: Ich schätze wegen einer Schätzung. Jedenfalls soll jeder in seine Geburtsstadt gehen, zum Erbe seiner Väter, so hat es der Bote des Kaisers gesagt.

Maria: Ich komme mit.

Josef (bestimmt): Du bleibst hier. Der Weg ist zu anstrengend für eine Frau. Das Kind wird bald geboren werden.

Maria (ergeben): Dann bleibe ich halt hier..Aua (hält sich den Bauch)

Josef: Was hast du denn?

Maria:  Das Kind in meinem Bauch hat mich getreten. Das heißt wohl: Es ist dagegen, dass ich hier bleibe. Das Kind will in Bethlehem geboren werden. Genau wie der große König David.

Sprecher: Da ging jedermann, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt, da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem.

Spielleiter: Also, Maria und Josef sind nun auf dem Weg. Wie ihr wisst, ist das ein sehr weiter Weg. Und dass sie keine Herberge finden werden, wir ahnen es schon. Es wird nur ein Stall für sie übrig bleiben. Aber so war das damals….-

Und was brauchen wir jetzt noch?

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Alle: Hirten! Hirten auf dem Felde!

Spielleiter: Genau. Die lagern hier (Hirten kommen): Aber schaut mal da vorne mit der Lampe, da ist noch einer. Der sucht etwas…

Szene 3: Hirten auf dem Feld

1.Hirte: Hallo! Hallo? Wo bist du? (geht mit seiner Lampe durch die Reihen, fragt die Zuschauer): Haben Sie vielleicht ein kleines Lamm gesehen? So ein fast schwarzes? Nur an den Füßen, da hat es so lustige weiße Flecken?—Nein? Wo kann es nur stecken?

(Hinten hört man ein zaghaftes „Mäh“)

1.Hirte: Flecki? Bist du das? (Das „Mäh“ wird lauter, der Hirte läuft los). Da bist du ja! Flecki! Ach herrje, hast du dich verletzt? Komm, ich bring dich zurück. (Nimmt es und läuft nach vorne)

2.Hirte: Ist das wieder eine kalte Nacht! Brr. Ich spür schon mein Rheuma in allen Knochen.

3.Hirte: Wirst halt auch nicht jünger!

  1. Hirte: Wart`s nur ab! Wenn du in mein Alter kommst, wird`s dir nicht anders gehen, verlass dich drauf.

4.Hirte: Kommt schon, nicht streiten: Schaut lieber in diesen herrlichen Nachthimmel!,

  1. Hirte: (zum Hirten, der zurückkommt!)…Na, und wo hast du dich wieder rumgetrieben?

1.Hirte: Ich habe dieses Lämmlein gesucht, und gefunden!…Es hat sich verletzt!

  1. Hirte: Lass es doch liegen. Soll es halt der Wolf holen. Schwache Tiere können wir nicht brauchen!

1.Hirte: Nein, tue ich nicht. Schau doch, es leckt mir ganz dankbar die Hand ab! Ich gebe kein Schaf auf, kein einziges.

7.Hirte: Ihr seid mir schon komische Hirten: der eine glotzt in den langweiligen Sternenhimmel und der anderen rennt seinen Viechern hinterher.

6..Hirte: Hört jetzt auf und legt euch schlafen!

7.Hirte (brummelt): Na gut, aber weckt mich, bevor die Sonne aufgeht. Dann müssen wir weiter. Die Weide ist längst kahl gefressen, wir brauchen frisches Grün für die Schafe.

1.Hirte: Wissen wir. Machen wir. Bis morgen früh!

  1. Hirte: Ich bleib wach!
  2. Hirte: Gute Nacht

Alle (durcheinander) : Gute Nacht.

Sprecher: Und es lagerten Hirten auf dem Felde und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

Spielleiter: Sehr gut! Unser Krippenspiel kommt schon ganz gut in Gang. Aber etwas Wichtiges fehlt noch. Wisst ihr, was das ist?

Alle Kinder (die noch sitzen): Engel! Engel fehlen!

Spielleiter: Ja, genau die Engel. Schaut mal, da kommen schon welche.

Szene 4: Die streitenden Engel

Engel kommen des Weges.

1.Engel: Und wohin jetzt ? (alle bleiben ratlos stehen!)

2.Engel: Wir müssen hier lang!

3.Engel: Nein, da lang!

4.Engel: Aber der Erzengel hat gesagt: an der zweiten Kreuzung links!

1.Engel: Ja, aber das ist erst die erste Kreuzung.

  1. Engel: Stimmt gar nicht!
  2. Engel: Stimmt wohl.

4.. Engel: Jetzt mag ich nicht mehr! (bleibt trotzig stehen)

  1. Engel: Dass du immer so schnell beleidigt sein musst..
  2. Engel: Bin ich gar nicht!
  3. Engel: Bist du wohl.

Erzengel (von der Empore herunter): Sagt mal, was macht ihr denn da?

1.Engel: Ähh, wir..

4.Engel: Wir streiten. Wir streiten über den Weg… Wir haben vergessen, wo es lang geht.

3.Engel: Eigentlich nicht, also ich weiß schon, wo wir hin wollen, aber er da…er meint, wir müssten unbedingt da lang!-

Erzengel: Jetzt hört schon auf….Und euren Auftrag? Habt ihr den auch vergessen?

5.Engel: Nein, nein. Der ist glasklar: Wir sollen zu den Schafen auf dem Feld gehen und denen sagen, dass sie einen neuen Hirten bekommen.

6.Engel: Quatsch, nein, wir sollen ein Kind in einem Stall suchen und dem ein Schaf bringen.

5.Engel: Dass du immer meinst, alles besser zu wissen. Das Schaf sollen doch die Hirten dem Kind im Stall mitbringen.

Erzengel: Jetzt hört mal auf, euch zu streiten. Soll ich es euch noch einmal erklären?

Alle Engel: JAAA, ja, bitte.

Erzengel: Also, ihr geht zu den Hirten und sagt ihnen, dass sie ein Kind im Stall suchen sollen.

3.Engel: Seht ihr: Zu den Schafen kein Wort, ihr Schafe.

  1. Engel: Selber Schaf!

Erzengel: Jetzt hört doch auf. Es gibt keinen Grund, sich zu streiten. Hört lieber zu: wenn euch die Hirten fragen: Warum sollen wir denn zum Kind, dann…

1.Engel: dann sag ich: weil das euer neuer Hirte ist.

  1. Engel: nein, sagst du nicht!

Erzengel: Na, so ganz falsch ist das gar nicht. Sagt ihnen aber lieber Folgendes.

Sprecher: Fürchtet euch nicht! Sehet, wir verkünden euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden ein Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Erzengel: Habt ihr das verstanden?

  1. Engel: Ich schon! Aber ob der da es kapiert hat!
  2. Engel: Klar hab ich es verstanden. Aber wetten? Der da hat nachher die Hälfte wieder vergessen!
  3. Engel: Ich? Ich bin doch viel schlauer als ihr alle zusammen.
  4. Engel: Bist du nicht!
  5. Engel: Bin ich wohl!

Szene 5: Engel und Hirten

  1. Hirte (erwacht): Wer macht denn hier so einen Lärm?
  2. Engel: Ach, das sind nur da. Sie sind alle etwas schwer von Begriff.

4.Hirte (ebenfalls erwacht): He,  wo kommen die denn alle her?

Alle Engel (durcheinander, in verschiedene Richtungen zeigend): Von oben! Von da! Von dort!

5.Hirte: Und was wollt ihr hier?

  1. Engel: Also…wir wollten euch sagen…

2.Engel:…dass da ein  Kind liegt in der Krippe

3.Engel:…Bei den Schafen!

  1. Engel: Nein, die Schafe habt ja ihr.

5.Engel: Aber ihr könnt gerne dem Kind ein Schaf mitbringen. Als Geschenk.

  1. Engel: Am besten ihr geht hin und schaut selbst.
  2. Hirte : Und warum, bitte schön, sollen wir das tun? He, ein Kind in einem Stall besuchen…was soll das?
  3. Engel: Wir können euch nur sagen, was man uns aufgetragen hat.

2.Engel: Es ist eine frohe Botschaft, hat der Erzengel gesagt, für alle Menschen.

7.Hirte: Und da kommt ihr ausgerechnet zu uns?

3.Engel: Ja, das hat mich auch gewundert…

  1. Engel: Aber Befehl ist Befehl. Und wenn er von oben kommt…

5.Engel: Jetzt wisst ihr`s. Also macht was draus!

6.Engel: Genau, das ist eine…..wie sagt man gleich: genau…das ist eine einmalige Chance.

1.Engel: Also, ich würd die nicht verpassen.

2.Engel: Denn einmalige Chancen gibt es eben auch nur ein Mal!

3.Hirte: Ich würde gerne hingehen. Bin schon neugierig, was uns da erwartet.

1.Hirte: Ich gehe auch mit, und mein Flecki nehm ich auch mit. Vielleicht kann es dort jemand gesund machen.

2.Hirte: und wer passt so lange auf die Herde auf?

3.Engel: Ähh, das könnten wir übernehmen.

1.Engel: Das war aber so nicht abgesprochen!

4.Engel: Egal, das geht schon in Ordnung. Ich kann gut mit Schafen!

  1. Engel: Aber nicht dass du den Schafen eine Rede hältst.
  2. Engel (zischt ihn an!): Quatsch, mach ich nicht.
  3. Engel: Machst du wohl..
  4. Engel: Mach ich nicht….
  5. Hirte: Dann gehen wir jetzt.

7.. Hirte: Wenn`s sein muss!

1.Hirte: Komm, Flecki, es gibt was zu erleben heut Nacht! (alle Hirten laufen los! Engel setzen sich hin.)

Spielleiter: Ja, das hat ja dann doch ganz gut geklappt! (schaut den Hirten hinterher): Auch die Hirten haben einen weiten Weg vor sich! (zu den Engeln): und Ihr ? Wollt ihr nicht mit? Seid ihr nicht auch neugierig auf das Kind?

1.Engel: Schon, aber wir dürfen nicht!

Spielleiter: Was? Wer sagt das?

2.Engel: Der Erzengel. Er hat gesagt, wir könnten nicht singen…

  1. Engel: Wie gemein! (alle schauen traurig)

Spielleiter (überlegt):Mhm, wisst ihr was? wie wäre es, wenn wir dem Erzengel das Gegenteil beweisen.

4.Engel: Du meinst…wir sollen…singen!

Spielleiter: Ja, jeder kann singen.- Na, wie wär`s?

Alle Engel (springen auf): oja, prima, das machen wir!

Spielleiter: Gut, dann singen doch einfach alle mit

(beginnen  Lied „Stern über Bethlehem“ zu singen, in das alle einstimmen. Währenddessen Licht vorne auf den Stall mit Maria und Joseph , davor zwei Engel. Die Hirten ziehen herum.)

Spielleiter: Seht ihr? Ihr könnt doch singen. Und jetzt ab mit euch!

  1. Engel: Was? Wohin?

Spielleiter: Na, zum Stall. Ihr wollt doch das Kind sehen!

6.Engel: Du meinst..wir dürfen?

Spielleiter: Aber sicher. Da hat niemand was dagegen.

1.Engel: Und die Schafe?

Spielleiter: Auf die pass ich auf. Nun, geht schon. Das Kind wartet! (Die Engel ziehen aufgeregt los!) Na, diese Engel sind schon ein lustiges Völchen…Und die Hirten haben auch bald ihr Ziel erreicht. Einfach toll, wie das heute alles so klappt…

  1. Hirte: Seht mal, da vorne: Da ist eine Hütte, da stehen so Gestalten davor, wie wir sie vorhin gesehen haben.

4.Hirte: Und schaut nur. Die leuchten irgendwie…

  1. Hirte: Das muss es sein!

1.Hirte: (zu Flecki): Jetzt wirst du gleich ganz gesund, das spür ich.

6.Hirte (mürrisch): Ach, was du wieder spürst. Das ist einfach nur ein Stall

2.Hirte:  Hör auf herumzubrummeln. Und kommt jetzt, es ist ja nicht mehr weit. (Die Hirten gehen zum Stall)

Maria: Joseph, schau nur, vor dem Stall ist es so hell!

Joseph: Das wird der Mond sein…

Maria: Nein, das Licht ist viel heller…

Joseph: Soll ich mal nachsehen? (tritt heraus): Wer seid ihr denn?

1.Stallengel: Siehst du das denn nicht? Wir kommen von dort oben ( Chor oben singt 1.Strophe von:) Vom Himmel hoch, da komm ich her….)

2.Stallengel: Wir sind hier, um Gott zu loben…

Joseph (nachdenklich): Dann es ist also wahr, was prophezeit wurde: Mein Sohn ist… ein Auserwählter.

Beide Engel (strahlend): Ja, das ist er!

Joseph: Unglaublich…

Beide Engel:…aber wahr!

1.Stallengel: Hosannah in der Höhe.

2.Stallengel: Gepriesen sei der Herr!

Sprecher: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden  bei den Menschen seines Wohlgefallens.

(Die Hirten kommen näher:)

3.Hirte: Entschuldigung, man hat uns hierher geschickt.

4.Hirte: Da waren zwei, die sahen aus wie ihr, und sie haben gesagt, hier würden wir ein Kind finden!

  1. Hirte: Und das wäre eine einmalige Chance..

Joseph: Ja, da drinnen liegt mein neugeborenener Sohn Jesus bei meiner Frau Maria.

5.Hirte: Dürfen wir ihn sehen?

Joseph: Ja, sicher, kommt nur herein.

Chor: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! (1.Strophe) (Alle treten ein. Auch die beiden Engel!)

Die anderen Engel kommen angeschlichen.

1.Engel: Da ist es!

2.Engel: Wir hätten nicht von der Herde weggehen sollen.

3.Engel: Aber der Mann hat doch gesagt, dass er aufpasst.

4.Engel: Und der kann das bestimmt genauso gut wie wir

5.Engel: Aber wir haben es versprochen.

6 Engel: Papperlapp… eine einmalige Chance muss man nutzen.

  1. Engel: Und jetzt?
  2. Engel: Schau nur, der Hirte hält dem Kind sein Lamm hin…

3.Engel: Es wird ganz leise und ruhig.

4..Engel: Und jetzt leckt es dem Säugling die Hand.

Alle Engel: So  süüüüß.

Erzengel: Gut gemacht, ihr Lieben!

  1. Engel: Ähh, du hier?…wir wollten nur..

Erzengel: Ich weiß, ich weiß schon. Alles ist gut! Und jetzt seid ihr ganz nah dabei. Es ist wahr geworden.

6.Engel: Was ist wahr geworden?

Erzengel: Dass Gott Mensch wird. Das ist….

1.Engel:…. Ganz einmalig…. Stimmt`s?

Erzengel: Ja, das ist es: einmalig für die ganze Welt. Heute hat etwas begonnen, was kein Ende nimmt. Ab heute wird Gott nahe bei den Menschen sein.

5.Engel: Wie nahe denn? (zeigt mit den Armen verschiedene Abstände ): So?

  1. Engel :Oder so? (zeigt anderen Abstand)

Erzengel (schüttelt den Kopf): Nein, nicht so nah. Näher

Alle Engel (zeigen mit den Händen einen näheren Abstand.)

1.Engel: Vielleicht so?

Erzengel:  Nein, noch näher!

Alle Engel bringen die Hände näher zusammen

2.Engel: So?

Erzengel: Nein, ….noch näher.

Alle Engel berühren die Handflächen

  1. Engel (ganz aufgeregt): So nah? Aber dann berühren sie sich ja!!

Erzengel: Genau. Das ist wahr geworden. In diesem Kind hat Gott die Menschen berührt. Und so nah bei ihnen bleibt er nun. Für immer.

Die Engel klatschen begeistert in die Hände

Alle: Toll! Super! Hosanna!

Sprecher: Die Hirten aber kehrten auf ihre Felder zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. (Hirten gehen ab!)

Spielleiter: So, das wäre wieder einmal gut gegangen, denn Weihnachten ohne Krippenspiel, ja, das wäre wie…

1.Kind: wie… (eigene Beispiele finden)

  1. Kind: Wie….

Spielleiter: So, ist es, vielen Dank, dass ihr alle so eifrig mitgespielt habt und uns davor bewahrt habt, Weihnachten ohne ein Krippenspiel erleben zu müssen ! (evtl. Applaus)

Ein Engel: Aber Weihnachten ohne singen, das ist wie Winter ohne Schnee. Und ich kann ja jetzt singen!

Ein anderer Engel: Ja, lasst uns für das Kind noch ein Lied gemeinsam singen.

Ein weiterer Engel: Denn wenn Gott die Menschen berührt- dann kann man nicht still sein!

Gemeinde singt Abschlusslied